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Inhalte des Studiums als angehende/r Grundschullehrer/in

  • Autorenbild: Mava
    Mava
  • 2. Dez. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Hallo ihr Lieben!

Im Rahmen unseres Tandemprojekts haben wir euch bis jetzt schon viel über unseren spezifischen Studiengang – den ITS/CIFTE – erzählt. Doch was lernt man als Grundschullehramtsstudent/in ganz allgemein? Wie ist das Studium aufgebaut und wie wird man auf den Lehrer/innenberuf vorbereitet? Wir erzählen euch heute, was ab dem ersten Semester im Studium Lehramt Primarstufe an der PH Freiburg auf euch zukommt. Bevor ihr weiterlest, schreibt uns doch gerne in die Kommentare, was eure Erwartungen und Ideen über den Aufbau und die Inhalte des Studiengangs sind. Wusstet ihr schon, dass der französische Studiengang Sciences de l´Éducation nicht spezifisch auf das Ausbilden von angehenden Grundschullehrkräften spezialisiert ist und ihr nach dem Studium viele weitere Berufe ausüben könnt? Wenn euch das interessiert, dann wartet schonmal gespannt auf den nächsten Artikel ;).

Bereits vor eurer Bewerbung solltet ihr euch gut überlegen, welche Fächer ihr studieren möchtet, denn diese werdet ihr auch später unterrichten – nicht nur, aber überwiegend. Ihr wählt zunächst zwischen Mathe und Deutsch und entscheidet euch anschließend für ein Zweitfach eurer Wahl. In der Einführungswoche an der PH wird euch dann erklärt, welche Veranstaltungen ihr wann belegen sollt. Diese Informationen könnt ihr aber jederzeit online im Modulhandbuch einsehen, wenn ihr euch nicht mehr sicher seid. Module sind Veranstaltungsblöcke, die ihr besuchen müsst, um anschließend eine Prüfungsleistung abzulegen und euer Studium fortzusetzen. Oft geht ein Modul über ein, manchmal über zwei Semester. Ziel ist es, alle benötigten Module erfolgreich abzuschließen, um schließlich die Abschlussarbeit schreiben zu können, durch die ihr dann zunächst euren Bachelorgrad erhaltet.

Die Module sind zwar fächerspezifisch, aber einige Module müssen von allen Studierenden absolviert werden. An der PH in Freiburg sollten alle Studierenden des ersten Semesters das Modul in der Erziehungswissenschaft belegen. Dieses teilt sich nochmal in zwei Vorlesungen auf. Ihr lernt hierbei zum einen die pädagogischen Grundlagen kennen, die für den Schulalltag wichtig sind, werft aber zum anderen auch einen Blick auf die Geschichte der Erziehungswissenschaft. Welche Personen hatten Einfluss auf die Entwicklung dieser Fachdisziplin? Was ist der Unterschied zwischen Bildung und Erziehung? Am Ende des Semesters wird eine Klausur zu den Inhalten beider Vorlesungen geschrieben, die bis zu einer Note von 4,0 als bestanden gilt. Dies ist das Kriterium für das Bestehen aller Prüfungen. Eine Prüfung darf bis zu drei Mal wiederholt werden, andernfalls wird man automatisch exmatrikuliert. Aber habt keine Angst, denn wenn ihr bereits während der Vorlesungen und Seminare gut aufpasst und euch anschließend gut vorbereitet, besteht ihr eure Prüfung mit großer Wahrscheinlichkeit schon beim ersten Mal.

Wir hoffen nun, dass wir euch einen kleinen Einblick in den Alltag eines Grundschullehramtsstudierenden geben konnten. Bei Fragen dürft ihr uns gerne einen Kommentar schreiben.

Alle Publikationen wurden ca. ein Jahr nach ihrem Verfassen veröffentlicht.

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